Heidemarie MOSER wurde 1952 in Köttmannsdorf/Kärnten geboren.
1983 begann sie ihre 2-jährige Ausbildung für Keramik und Bildhauerei an der Kunstschule Wien und besuchte Intensivkurse über Glasurtechniken bei Gustav Weiß in Berlin und Italien.
Darauf folgten10 Jahre Tätigkeit als freischaffende Keramik-Künstlerin in Graz,
Heidemarie MOSER blickt auf eine langjährige Führungstätigkeit im Sozialmanagement-Bereich als Dipl. Lebens- und Sozialberaterin in Wien zurück.
2006 absolvierte sie ihre Ausbildung zur Anthroposophischen Diplomkunsttherapeutin in den Fachbereichen Malerei und Plastik im Rahmen eines 4-jährigen Ganztagsstudiums in Wien und erhielt ihre berufliche Anerkennung an der Medizinischen Sektion am Goetheanum Dornach/Basel, in der Schweiz.
Seither ist Heidemarie MOSER als freischaffende Künstlerin und Kunsttherapeutin in ihrer eigenen Praxis und als Gast-Kunsttherapeutin an Kliniken im deutschsprachigen Raum tätig. Heidemarie MOSER wirkt darüber hinaus an künstlerischen Projekten im AsylantInnen-Bereich in Wien und Niederösterreich mit.
“M E I N K Ü N S T L E R I S C H E R A N S A T Z”
“Die Urfinsternis ist eine allumhüllende, alldurchdringende Substanz. Trägerin der Wärme, der Schwere. Sie war da, bevor das Licht war. Das allererste Schöpfungsprinzip.
Licht ist vollkommen anders, es strahlt von einem Zentrum in seinen Umkreis. Licht drängt die Finsternis von sich weg, zerteilt sie, jedoch die Finsternis drängt ihrerseits zum Licht.
Licht nimmt somit Einfluss auf die Bewegungen der Finsternis. Starkes Licht macht scharfe Kanten und ergießt sich in weiche Flächen.
Durch dieses Zusammenwirken von Licht und Finsternis entsteht die Bewegung der Farben. Gegensätzliche Kräfte erzeugen Bewegung. Ebenso sind gegensätzliche Kräfte in unserem physischen Leib tätig. Die Farben finden sich als Hintergrund in unserer Seelenwelt.
Finsternis — Trägerin der Zukunft
Licht — Sterben und Vergehen
In der Porträtmalerei versuche ich das Wesenhafte auf der physischen Ebene des Individuums einzufangen. Durch Gestaltungselemente der Malerei ihm eine Bedeutung, eine Tiefe zu verleihen, die den Betrachter einlädt, darin zu lesen, Fühlung aufzunehmen und nicht nur die eigentliche Darstellung zu betrachten”.
Heidemarie Moser
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