Mit Johann GUTKAUF nutzen aktuell 44 Kunstschaffende ART-WORK und präsentieren auf der Plattform ihre Werke. Der Maler, Bildhauer Musiker und Autor Johann GUTKAUF ergänzt die Gemeinschaft der ART-WORK – Kunstschaffenden mit seinen surrealistischen Bildern.
Wir stellen Johann GUTKAUF heute vor:
“Kunst ist für mich die Stimme!”
“Ich lebe in der wunderschönen Steiermark in Flöcking (Weiz, Österreich).
Kunst ist meine Stimme. Sie steht für meine ganz individuelle Ausdrucksweise. Sie zeigt den Menschen was ich sehe und empfinde und verleiht mir die Kraft meine Gedanken, Beobachtungen und Erfahrungen nach außen zu tragen.
Grundsätzlich lasse ich mich von der Natur und deren Ursprüngen inspirieren. Die Natur wirkt seit je her faszinierend auf mich und symbolisiert die Simplizität im Handeln und die Akzeptanz der Dinge. Dabei lote ich die Elastizität bestehender Grenzen von Klarheit und Unklarheit immer wieder neu aus. Ich möchte nicht vorgeben, sondern deute bloß an. Ich lasse den Rezipienten seinen Interpretationsspielraum. Es ist mir wichtig, dass das Bild für jedermann, individuell erlebbar ist und jeder seine eigene Geschichte finden kann.
Menschen zum Denken anregen, sie zu inspirieren, sie zu faszinieren ist mir ein Anliegen. Die Kunst bietet dabei einen großen Raum in dem agiert und reagiert werden kann. Im kreativen Schaffen entscheide ich mich für ein Thema, arbeite es aus, und beleuchte es von verschiedenen Blickwinkeln. Dazu wähle ich ganz individuell die Technik der Umsetzung, wie z.B. Acryl & Öl Malerei, Lacktechnik und Grafik.
Die unterschiedlichen Zugänge zum Thema ermöglichen mir, einen allumfassenden Blick zu kreieren und diesen in ein neues, kontrastierendes Spannungsfeld zu setzen. Hierbei spielt ein stetiges Neu-ausprobieren, Kombinieren und Experimentieren eine große Rolle.
Durch die Verschmelzung mehrerer scheinbar unvereinbarer Welten in ein neues Universum verwende ich ein visuelles Vokabular, das viele soziale und persönliche Fragen behandelt. Die Arbeit beinhaltet Zeit und Raum – ein fiktives und erlebnisreiches Universum, das nur nach und nach auftaucht. Durch die Anwendung der Abstraktion versuche ich intensive persönliche Momente, die durch Regeln und Auslassungen, Akzeptanz und Ablehnung zu schaffen und den Betrachter rund um die Objekte zu locken.
Die Möglichkeit oder der Traum von der Aufhebung einer festen Identität ist ein konstanter Schwerpunkt meiner Tätigkeit”.
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